Newsblog Das war Der Morgen @SPIEGELONLINE am 4.5.2016
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Von
Frank Patalong
Frank Patalong
Ballon bleibt nach Turbulenzen am Boden: Nach dem beängstigenden Zwischenfall, als ein per Kabel am Boden befestigter Aussichtsballon in Berlin in stürmische Böen geriet, hat die Polizei dem Betreiber ein vorläufiges Startverbot erteilt. Geklärt werden müsse vor allem, warum der Ballon trotz vorausgesagter starker Windböen überhaupt startete.
Der im Stadtbild bekannte Aussichtsballon am Checkpoint Charlie war am Dienstagabend in heftige Turbulenzen geraten.
Der Fessel-Ballon sei mit 19 Passagieren an Bord in 150 Meter Höhe aufgestiegen - das Maximum bei den vor allem bei Touristen beliebten Fahrten - als der Ballonführer eine Unwetterfront bemerkt habe. Um ihr auszuweichen, habe der Mann den Ballon wieder auf 110 Meter Höhe sinken lassen, geriet dabei aber in eine Kaltfront - die den Ballon durchschüttelte.
Der Fahrer habe die Gäste dann angewiesen, sich flach auf den Boden zu legen. "Er hat sehr umsichtig gehandelt", erklärte ein Feuerwehrsprecher am Dienstag.
Erst nach einigen Minuten gelang es schließlich, den umherfliegenden Ballon zurück zum Boden zu bringen. Zuvor war er immer wieder in Richtung eines Hauses abgedriftet. Warum der Ballon trotz angekündigten schlechten Wetters in die Luft ging, war noch offen. Der Aussichtsballon ist am Boden befestigt und steigt normalerweise nur auf und ab, berichtet die dpa.
Der im Stadtbild bekannte Aussichtsballon am Checkpoint Charlie war am Dienstagabend in heftige Turbulenzen geraten.
Der Fessel-Ballon sei mit 19 Passagieren an Bord in 150 Meter Höhe aufgestiegen - das Maximum bei den vor allem bei Touristen beliebten Fahrten - als der Ballonführer eine Unwetterfront bemerkt habe. Um ihr auszuweichen, habe der Mann den Ballon wieder auf 110 Meter Höhe sinken lassen, geriet dabei aber in eine Kaltfront - die den Ballon durchschüttelte.
Der Fahrer habe die Gäste dann angewiesen, sich flach auf den Boden zu legen. "Er hat sehr umsichtig gehandelt", erklärte ein Feuerwehrsprecher am Dienstag.
Erst nach einigen Minuten gelang es schließlich, den umherfliegenden Ballon zurück zum Boden zu bringen. Zuvor war er immer wieder in Richtung eines Hauses abgedriftet. Warum der Ballon trotz angekündigten schlechten Wetters in die Luft ging, war noch offen. Der Aussichtsballon ist am Boden befestigt und steigt normalerweise nur auf und ab, berichtet die dpa.
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Frank Patalong
Kein Bartverbot für muslimische Häftlinge in Texas: Schon am Montag urteilte ein Berufungsgericht in New Orleans, das gläubige Häftlinge nicht dazu gezwungen werden könnten, Bärte und Kufi-Kopfbedeckungen abzulegen.
Gegen entsprechende Anweisungen hatte sich der Häftling David Rasheed Ali gewehrt. Er verbüßt in einem Gefängnis bei Palestine, Texas, eine Haftstrafe von viermal 20 Jahren wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und gewalttätigen Raubüberfalls.
Vertreter der texanischen Gefängnisbehörde hatten argumentiert, das Bart- und Kappenverbot sei aus Sicherheitsgründen notwendig. Sie könnten dazu genutzt werden, Dinge innerhalb des Gefängnisses zu schmuggeln und Identitäten von Häftlingen und potentiellen Ausbrechern zu verschleiern. Das Gericht schätzte die religiösen Rechte der Häftlinge höher ein, als diese Bedenken.
Gegen entsprechende Anweisungen hatte sich der Häftling David Rasheed Ali gewehrt. Er verbüßt in einem Gefängnis bei Palestine, Texas, eine Haftstrafe von viermal 20 Jahren wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und gewalttätigen Raubüberfalls.
Vertreter der texanischen Gefängnisbehörde hatten argumentiert, das Bart- und Kappenverbot sei aus Sicherheitsgründen notwendig. Sie könnten dazu genutzt werden, Dinge innerhalb des Gefängnisses zu schmuggeln und Identitäten von Häftlingen und potentiellen Ausbrechern zu verschleiern. Das Gericht schätzte die religiösen Rechte der Häftlinge höher ein, als diese Bedenken.
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Frank Patalong
Aber steigen wir mit etwas erfreulichem ein: Hier kommt die Wettervorhersage. Mögen Sie es gern knapp? Okay: Heute üben wir schon mal Frühsommer, bei Temperaturen zwischen 11 (Nordost) und 16 Grad (West). Die Aussichten: Noch besser.
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Frank Patalong
Guten Morgen, liebe Mit-Frühaufsteher. Ich bin Frank Patalong und begleite Sie heute bis 9 Uhr in den Tag. Und der verspricht rege zu werden: International dürfte der Fokus heute auf Donald Trumps seit einiger Zeit absehbarem Durchmarsch liegen. Erste Berichte, vor allem aber Analysen haben die Kollegen gestern Abend und im Laufe der Nacht schon zusammengetragen. Da wird heute noch einiges folgen: Trump, das scheint nun klar, ist für die Republikaner in den USA nun der Unausweichliche. Die einen werden das bei einer Tea Party feiern, die anderen sehen wohl eher die Zeit gekommen für einen kleinen Absacker.
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