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Bayern-Interesse an BVB-Kapitän Watzke nennt Hummels-Ablöse "nicht verhandelbar"

Der FC Bayern will sich mit Dortmund schnell über den Transfer von Mats Hummels einigen. Doch das könnte teuer werden. BVB-Chef Watzke gibt sich kompromisslos.
BVB-Kapitän Mats Hummels

BVB-Kapitän Mats Hummels

Foto: Sascha Steinbach/ Bongarts/Getty Images

Borussia Dortmund gibt sich in den Transferverhandlungen über Kapitän Mats Hummels stur. Der Nationalspieler soll nur für eine bestimmte Summe die Freigabe zum FC Bayern erhalten. "Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu 100 Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Süddeutschen Zeitung".

Auch eine Verrechnung der geforderten Ablöse für Hummels mit der Kaufsumme für eine mögliche Rückkehr von Mario Götze von München nach Dortmund werde es auf keinen Fall geben, so Watzke.

Es wird spekuliert, dass Dortmund für Weltmeister Hummels bis zu 40 Millionen Euro von den Bayern fordert. Der Abwehrchef hatte den Bundesligisten um die Freigabe aus seinem noch bis 2017 laufenden Vertrag für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister gebeten.

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte trotz der harten Haltung der Dortmunder versichert, noch vor dem DFB-Pokalfinale der Münchner gegen den BVB am 21. Mai eine Einigung über den Transfer erzielen zu wollen. "Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit schaffen", hatte Rummenigge gesagt.

cte/dpa