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DFB-Pokal-Analyse Warum Bayern (trotz Schwalbe) verdient gewann

Die Schwalbe von Arturo Vidal war unsportlich - und sie war unnötig: Bayern München hatte Gegner Werder Bremen auch so souverän im Griff, wie die grafische Analyse zeigt.
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Der Krieger geht zu Boden: Nach der Partie wurde vor allem über Arturo Vidals Schwalbe gesprochen. Ohne Kontakt mit einem Gegenspieler war der Mittelfeldspieler im Strafraum gefallen. Schiedsrichter Tobias Stieler gab Elfmeter, Thomas Müller traf zum 2:0. Wirklich nötig hatten die Münchner dieses Tor mit Beigeschmack aber nicht.

Foto: Alexander Hassenstein/ Bongarts/Getty Images
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Auf wen die Bayern bei Werder besonders aufpassen mussten, war klar: Claudio Pizarro kommt in dieser Rückrunde in Pokal und Liga auf zwölf Treffer.

Foto: Matthias Schrader/ AP
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Die Taktik der Bremer ging eine halbe Stunde auf. Der Gegner war zwar mit 70 Prozent deutlich feldüberlegen, zu Torschüssen kamen die Bayern aber kaum. Dann traf Thomas Müller nach einem Eckball per Kopf. Es war der einzige Versuch, der in der ersten Hälfte auf Werders Tor kam.

Foto: MICHAEL DALDER/ REUTERS
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Nach der Führung reduzierten die Münchner ihre Angriffsbemühungen sogar noch mehr. Sie warteten lieber auf einen Fehler des Gegners. Dieser blieb aus, Vidal half dann mit einer Schwalbe nach - und Thomas Müller sorgte vom Punkt für die endgültige Entscheidung.

Foto: Alexander Hassenstein/ Bongarts/Getty Images
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Der 37-Jährige wurde kurz nach dem zweiten Gegentor ausgewechselt, zehn Minuten später ging auch Clemens Fritz. Skripnik schonte seine besten Leute für das brisante Duell in Hamburg am Freitag.

Foto: Andreas Gebert/ dpa
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Der verdiente Sieger hieß nach 90 Minuten München, die Bilanz allerdings liest sich wenig spektakulär: Nur drei von 13 Abschlüssen erreichten das gegnerische Tor. Das Augenmerk lag wie so oft zuletzt auf Effizienz und Defensivstärke. Sechs der letzten sieben Spiele hat Guardiolas Mannschaft auf nationaler Ebene ohne Gegentreffer überstanden.

Foto: Adam Pretty/ Bongarts/Getty Images
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Das musste auch Bremens Innenverteidiger Jannik Vestergaard nach dem Schlusspfiff anerkennen.

Foto: Alexander Hassenstein/ Bongarts/Getty Images